Donnerstag, 23. April 2015

Das Altiplano und der Titikakasee


Auf dem Weg nach Puno am Titikakasee, abermals über hohe Pässe und durch grüne Täler, kamen wir auf das Altiplano. Eine riesige Hochebene in den Anden. Kark, kalt und alles flach, rundherum keine Berge oder Täler zu sehen. Und das ganze ziemlich hoch. Mitten auf dieser gigantischen Hochebene, befindet sich der Titikakasee. Der höchstgelgegene See der Welt. Der Ursprung der Inkas und einiger anderer Kulturen.
Ein paar Bilder die unterwegs entstanden sind:






Ein bisschen Haferschleim für den Chauffeur:



Hier hatten wir einen wunderschönen Stellplatz an einem alten Steinbruch:



Vor Puno sind wir duch die Stadt Juliaca gefahren. Von dort sollte Sabine dann auch wieder nach Lima fliegen und zurück nach Deutschland. Von Juliaca waren wir total schockiert. Von den einstmaligen geteerten Straßen war nichts mehr übrig und die Straße durch die Stadt bestand aus Matsch, Dreck und riesigen Schlaglöchern. Auch die Häuser waren ausgesprochen hässlich. Also nichts wie schnell durch und weiter nach Puno.



In Puno bot sich uns ein wunderschöner Blick auf den Titikakasee:




Hier sieht man wenn man genau hinschaut, einige der schwimmenden Inseln auf dem Titikakasee. Das sind Inseln, die aus Schilf gebaut werden und schwimmen. Dort wohnen die Urus. Früher lebte sie vom Fischfang, heute mehr vom Tourismus.



Auch viele traditionell gekleidete Leute gab es in Puno zu sehen. Wobei die Leute immer Hüte tragen, jedoch von Gegend zu Gegend verschiedene Hüte. Auch die Röcke der Frauen unterscheiden sich von denen in Cusco:







Am Abend gab es noch eine kleine Tretboottour auf dem Lago Titikaka:




Und ein kleines Ständchen an der Uferpromenade für die deutschen Freunde:




Am nächsten Morgen dann ganz früh, sind wir mit dem Boot auf dem Titikakasee umhergeschippert. Wir haben extra keine Turitour gebucht, um die Inseln ein bisschen frei erkunden zu können. Jedoch Fehlanzeige. Die ganze Tour war komplett durchorganisiert. Wir haben zwar weniger bezahlt, da wir direkt den Kapitän bezahlt haben, hatten jedoch das gleiche Programm, wie alle anderen auch. Zunächst ging es zu einer der schwimmenden Inseln. Natürlich nicht auf welche, wo Menschen ursprünglich leben, sondern auf eine Turiinsel. Mit Restaurant und Souvenirs. 6 Familien sollen hier auch leben. Die Kleidung der Uru Kultur unterscheidet sich auch wieder von der auf dem Festland.








Das hier ist ein typisches Boot der Urus, auch aus Schilf gebaut:




Anschließend gings auf den Wellen des Titikakasees weiter, bis auf eine der festen Inseln. Die Insel Taquile.




Hier leben die Menschen auch noch sehr traditionell. Die Männer tragen alle bunte lange Zipfelmützen. Diese stricken sie selbst. Sie zeigen den Status des Mannes an. Es gibt sie mit und ohne Ohrenklappen, mit und ohne Bommel, mit weisser oder bunter Spitze. Das alles hat eine Bedeutung, z.B. ob der Mann verheiratet ist oder nicht.




Auf der Insel ging es zunächst einen Berg hinauf. Das war mal wieder ganz schön anstrengend in dieser Höhe und wir waren froh, nur unser eigenes Körpergewicht tragen zu müssen, im Gegensatz zu diesem Mann hier:




Hier eine Frau, die beim Laufen spinnt:




Als die Tour auf der Insel ab in das nächste Restaurant ging, haben wir uns ein bisschen abgeseilt. Wir hatten ja exra unser Picknick mitgenommen. Auf den Inseln im Titikakasee, gibt es nämlich auch überall noch Ruinen aus Inka und Präinkazeit. Da haben wir uns eine angesehen, war aber nicht so umwerfend, wie manche andere, die wir schon in der Gegend um Cusco gesehen hatten.




Danach gings dann auch schon wieder zurück mit dem Boot in Richtung Festland. Das ganze war alles in allem ziemlich enttäuschend. Da es ganz offensichtlich nur darum geht, die Turis auf die Inseln zu karren, damit sie dort essen und ein paar Suverniers kaufen, um sie dann anschließend wieder zurück zum Festland zu karren. Wir hätten uns ein bisschen mehr Einblick und mehr Information über die Kulturen, die auf den Inseln leben gewünscht. Aber schön war es trotzdem. Bei der Tour wurde einem erst so richtig bewusst, wie riesengroß der See ist.




Nach einer weiteren Nacht in Puno, sind wir dann am nächsten Tag wieder Richtung Juliaca gefahren, um dort einen letzten Stop bei den Grabtürmen von Silluhstani einzulegen. Dies sollte der letzte Stopp auf unserer Reise mit Sabine sein. Ein letztes Mal mit Sonnencreme bewaffnet, haben wir uns die „Grabtürme“ genauer angesehen.



In Anführungszeichen deshalb, weil wir nicht so ganz glauben, dass das alles Grabtürme waren. In einigen wurden zwar Mumien gefunden, jedoch sieht man auch hier wieder sehr unterschiedlich Baustile der Grabtürme, was für uns heisst, dass hier mehrer Kulturen im Laufe der Geschichte am Werk waren und eine oder einige von ihnen, die Türme als Grabstätten benutzt haben.






Der Ursprüngliche Sinn und Zweck jedoch war ein anderer, so glauben wir. Denn unterhalb der Grabtürme ist diese Struktur am Ufer des Sees zu erkennen. Was das ist oder von wem es erbaut wurde, dazu findet man keine Informationen und auch die Führer erwähnen es nicht. Doch das es irgendetwas Uraltes ist, ist offensichtlich.



Von der anderen Seite, sieht das ganze einem Staudamm sehr ähnlich. Auch solllen die Grabtürme mal wieder komplett untertunnelt sein. Nur ein Gerücht, aber auch dies hier könnte mal ein Wasserwerk gewesen sein. Was die Türme, dabei für eine Rolle spielten... keine Ahnung.

Schöne Ausblicke waren von hier aus auch zu genießen:



 


Einmal wurden wir erstaunt von einem einheimischen Guide kommentiert mit: „Touristen die schnelle laufen... wie kommt das?“ Naja wir haben eben über die letzten Monate, bzw. Sabine die letzten Wochen ziemlich hart in der Höhe trainiert... Wir sind bei den Stätten immer ziemlich viel gelaufen und auch der Aufstieg zum Machu Pichu war nicht ohne. Außerdem waren wir mal wieder gut mit Kokatee gedoped. Dieser reguliert übrigens den Insulinhaushalt, das ist ein Grund, warum man sich damit in der Höhe besser fühlt...

Zu guter letzt musste dann noch das ganze Gepäck aussortiert werden und Sabine musste ihren Rucksack packen. Es hatte sich ganz schön was angesammelt, mit den ganzen Suverniers:




Aber es hat alles in Sabines Rucksack gepasst und sie hatte sogar noch Gewicht frei meine Neoprenanzüge mitzunehemen und ein paar Steine, von denen ich mich auf keinen Fall trennen konnte. Am nächsten Morgen haben wir Sabine dann schweren Herzens zum Flughafen gebracht.

Es war schön einen Teil unserer Reise mit Sabine teilen zu können. Schön die Eindrücke mit jemandem zu teilen, der ähnlich denkt wie wir und schön mal ein paar Neuigkeiten aus der Heimat zu hören. Wir haben die Zeit sehr genossen! Danke für deinen Besuche, Sabine!

Das war auch das Ende unseres Peruaufenthaltes. Zwei Tage nach Sabines Abflug, waren wir dann auch schon in Bolivien. Peru war sehr interessant, vor allem wegen der Geschichte und den vielen archäologischen Stätten, die zum Teil wirklich sehr faszinierend waren. Auch das Ceviche in Peru war oberlecker! 
Aber ansonsten müssen wir sagen, dass es jetzt nach fast 3 Monaten hier auch wieder reicht. Das Essen hängt uns zum Halse raus, immer dieser Reis mit Hühnchen... Außerdem reicht es nun mit Gestank, Schmutz und Müll. Das kann wirklich ganz schön aufs Gemüt schlagen. Auch sonst war Peru ein eher anstrengendes Land, um dort zu reisen. Die Peruaner an sich sind nicht gerade arbeitswütig, wollen aber alle an den Weissen "Colorados" verdienen. Das macht es eben anstrengend. Man muss immer handeln, was immer Zeit kostet... einfach mal kurz Brot kaufen, ist nich. Man wird hier einfach grundsätzlich abgezockt! Aber wir haben auch wieder sehr nette Peruaner kennengelernt, die uns sehr geholfen haben und uns den Aufenthalt sehr versüßt haben. Wiederkommen werden wir also nicht nur wegen den Wellen und den alten Kulturen, sondern auch wegen diesen guten Freunden die wir getroffen haben.

Machu Pichu und der Weg dorthin


Auf dem weiten Weg zum Machu Pichu gab es noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu sehen. Den ersten Stopp legten wir in Chinchero ein. Hier gab es nicht nur weiter Steinmauern der Inkas zu besuchen, sondern auch Frauen in traditionellen Klamotten zu sehen, beim Weben oder Spinnen.

Hier sieht man wieder besonders schön das bei den grauen Felsen vielleicht ältere Kulturen am Werk waren.



Die Freuen bei der traditionellen Webarbeit.






Des weiteren gab es mal wieder einen schönen Markt, mit Frauen und ihren tollen Hüten. Hier haben wir lecker Mittag gegessen, in den heimischen Garküchen des Marktes. War lecker und die Einheimischen waren begeistert, dass wir bei ihnen zu Mittag gegessen haben.






Nach der Stärkung ging es direkt weiter zu den Salinas de Mara. Das sind künstlich angelegte kleine Becken, in die salziges Wasser, das aus einem Berg kommt geleitet wird. Wenn die Becken voll sind wird der Wasserzulauf gestoppt und das Wasser verdunstet. Zurück bleibt das berühmte, sehr köstliche leicht rosarote Salz von Maras.






Die Latinos haben übrigens eine sehr pfiffige Art überall und immer ihre Mittagschläfchen zu machen. Sehr gut gefällt uns das Prinzip, wie sie sich dafür in ihre Schubkarren legen, welches uns bei den Salzbecken von Maras mal wieder demonstriert wurde:




Anschließend sind wir noch das kleine Stück bis nach Moray gefahren. Dort haben wir sehr gemütlich mitten im Grünen neben der archäologischen Stätte übernachtet, mit sagenhaftem Sternenhimmel. Am nächsten morgen haben wir uns die Inkaterassen von Moray aus der Nähe angesehen.




Warum diese hier Kreisrund konstruiert wurden, ist ein Mysterium. Die offizielle Meinung ist, dass diese Terrassen experimentellen Zwecken dienten. Naja, ich denke könnte einfach auch sein, dass sich in diesem Tal einfach die Form von Kreisen angeboten hat und dass die Terrassen einfach immer der natürlichen Struktur der Berge angepasst wurde. Eins wird aber auf jedenfall deutlich, bei der Fahrt durch das heilige Tal und beim Anblick der Terrassen überall: Die Gegend hier war zu Zeit der Inkas unglaublich dicht bevölkert. So wie Deutschland jetzt. Jedes noch so kleine mögliche Fleckchen Erde auf den Bergen wurde bewirtschaftet. Es müssen fast Millionen von Menschen hier gelebt haben. Davon, ist außer den Terrassen natürlich nicht mehr viel übrig, denn die Mehrheit der Bevölkerung, hat damals wie heute in einfachen Lehmhütten gewohnt, die im Laufe der Zeit verwitterten, so dass heut nichts mehr davon zu sehen ist.




Der letzte Stopp vor Santa Teresa war Ollantaytambo. Auch eine sehr eindrucksvolle archäologische Stätte, die von der Größe der Steine sehr an Sachsayhuaman erinnerte. Der ganze Komplex sieht für uns so aus, als obe die riesigen Steine von einer Präinka Kultur stammen und im Laufe der Geschichte bei einem schweren Erdbeben mal so richtig durcheinander gewürfelt wurden. Die Inka haben dann die kleineren Steine, die sie bewegen konnten, wieder verwendet. Die sehr großen Steine sind jedoch wie sie waren liegen geblieben und es wurde einfach aussen herum gebaut. Wieder sieht man viel Ausschnitte in den Umliegenden Felsen, die zum Teil so perfekt gefertigt sind, dass dies unsrer Meinung nicht mit Meisel und Hammer möglich war. Hier ein paar besonders große Steine.




Wir denken, dass auch diese von den Inkas nur wieder aufgerichtet wurden, denn wenn man mal die untere Schicht betrachtet, dann sieht man, dass die Steine nicht original so standen, oder wieso sollte eine Kultur, die so perfekte Steine fertigen kann und diese auch ohne Probleme bewegen kann, unten drunter mit einfachen Feldsteinen bauen?
Auch an diesem Bild erkennt man wieder mindestens drei verschiedenen Baustile, was für uns beweist, dass dieser Ort von verschiedenen Kulturen konstruiert, rekonstruiert und immer wieder umgenutzt wurde.



Nach Ollatntaytambo waren wir endlich bereit, den Sagenumwobenen Machu Pichu zu besuchen. Machu Pichu heißt der Berg auf dem sich die berühmten Ruinen befinden wie die Stadt oder der Ort selbst hieß weiß man bis heute nicht und so steht Machu Pichu heute für den Berg wie auch für die Ruinen. Da man dort aber nicht einfach mit dem Auto hin fahren darf, was auch gut so ist, denn sonst wäre in dem Dörfchen unterhalb des Machu Pichu ein einziges Verkehrschaos und die Erschütterung der Autos würden auf den Strassen die Steine bewegen und so könnte irgendwann einfach alles zusammenstürzen. Es ist schon schlimm genug, dass Busse, voll beladen mit Turis (im Schnitt jeden Tag 2000) bis hoch an den Machu Pichu selbst fahren.
Wir haben die ökonomischste und einfachste Art gewählt, um zum Machu Pichu zu gelangen. Zunächst sind wir über mehrer Pässe, einer davon auch über 5000 Metern, bis nach Santa Teresa gefahren. Santa Teresa liegt dann hinter den Bergen. Dort ist es warm und eher wieder tropisches Klima. Es gibt Papagaien, Bananen, Teak und alle möglichen tropischen Früchte. Hier beginnt die Selva, der Dschungel, der sich in das Amazonasbecken erstreckt.
In Santa Teresa haben wir unser Auto auf einem Campingplatz abgestellt und sind am nächsten Tag mit dem Taxi nach Hydroelectrica gefahren, ein Wasserwerk. Von dort sind wir 4 Stunden entlang der Bahnlinien bis nach Aquas Calientes, das Dörfchen unterhalb des Machu Pichu gelaufen. Der Weg war sehr schön, jedoch mussten wir auch einige Hindernisse in zum Teil schwindelerregenden Höhen überqueren.










Das Dörchen Aquas Calientes an sich ist nicht sehr Sehenswert. Haufenweise Turisten, Abzocke, teures Essen und natürlich jede Menge Suveniershops. Zum Glück sind wir mittlerweile ziemlich gut im verhandeln und nach fast 3 Monaten Peru sind wir schon etwas resistent gegen Abzocke geworden. So haben wir nie den Preis auf der Karte für das Essen bezahlt und auch beim Hostal das Zimmer um die Hälfte billiger bekommen. Unser absolutes Topgeschäft war ein Hamburger, den wir anstatt für 23 Soles für 8 Soles und mit Getränk bekommen haben ;-). Wenns gut klappt macht das verhandeln inzwischen auch ein bisschen Spaß und ich werde das auch in Deutschland in Zukunft öfters versuchen...

Am nächsten Morgen sind wir um halb 4 frühs aufgestanden, um zum Machu Pichu hoch zu wandern und die ersten dort zu sein. Unser Plan ging jedoch leider nicht auf. Direkt nach dem Dörfchen muss man eine Brücke überqueren. Diese wird erst um 5 Uhr für Fußgänger geöffnet und so haben wir dort mit vielen anderen, die die gleiche Idee hatten gewartet und uns geärgert, dass wir so früh aufgestanden sind. Der Fußmarsch zum Machu Pichu hoch war stramm und ohne Frühstück im Magen eine echte Herausforderung. 2 Stunden in den Stein gehauene Treppen steigen. Um dann oben festzustellen, dass die ersten Busse so früh zum Machu Pichu hoch fahren, dass es unmöglich ist zu Fuß als erster oben zu sein.




Aber egal. Wir haben es geschafft und waren immer noch eine der ersten Personen am Machu Pichu oben und konnten zumindest die ersten 2 Stunden den Ort genießen, ohne von Turisten überflutet zu werden. Anfangs war alles noch in Wolken und Nebel gehüllt. Dann gab es Regen, doch später sind die Wolken verzogen und wir hatten wunderbaren Sonnenschein und gute Sicht auf den ganzen Machu Pichu, ein riesiger Komplex. Auch hier sind wieder gut verschiedene Baustile zu erkennen. Offizielle Theorie: Alles, was aus perfekten Steinen gebaut war, waren Tempel. Naja, wieso sind dann die oberen Schichten der Tempel auch aus schäbigen Feldsteinen gebaut? Und überhaupt... immer diese ganzen Tempel. Wir vertreten auch hier wieder die Theorie, dass die perfekten Steinstrukturen von älteren Kulturen stammen und die Inkas einfach nur oben drauf gebaut haben.












Und hier die "Tempel": 





Die "Tempel waren zum Teil auch aus Felsen ausgeschnitten. Und auch sonst konnte man auf dem Gelände wieder mehere beschnittene Felsen sehen, wie auch diesen hier:

Der Stein liegt im Zentrum der Stätte und auf den vier umliegenden Bergen, die "zufällig" genau in den vier Himmelsrichtungen liegen, befinden sich vier genau gleiche Steine wie dieser hier. Ein Ort zur astronomischen Observation? Macht für uns auf alle Fälle mehr Sinn als ein Urlaubsdomiziel des Inkas oder Tempel in dem Kinder geopfert wurden.



Zwei chillende Llamas auf dem Machu Pichu:

 



Zum Abschluss sind wir noch ein kurzes Stück auf dem Inkatrail gegangen. Ein sehr schmaler Weg in schwindelerregender Höhe. Dies war zu Inkazeiten der einzige Zugang zum Machu Pichu und war mit einer Zugbrücke gesichert. Wie die Inkas an diesen steilen Felsen, überhaupt irgendetwas hinbauen konnten ist für mich ein weiteres Rätsel.






Nach mehreren Stunden auf dem Machu Pichu und einem anschließenden Turiessen im Dorf darunter, haben wir uns noch die heißen Quellen im Dorf gegönnt. Das hat nach dem Fussmarsch zum Machu Pichu sehr wohl getan, und eine Dusche war auch mal wieder bitter nötig gewesen. Anschließend sind wir die 4 Stunden wieder zurück zum Wasserwerk gelaufen und von dort zurück nach Santa Teresa und zu unsererm Auto Caracolina. Dort sind wir fix und fertig ins Bett gefallen. Nach eine sehr erholsamen Nacht in Santa Teresa sind wir am nächsten Morgen zurück nach Cusco, um von dort weiter in Richtung Titikakasee zu fahren. Doch davon soll der nächste Eintrag berichten.