Montag, 2. Juni 2014

Firmengründung: German engeneering

Ich weiss, wir haben lange nichts von uns hören lassen. Das heisst jedoch nicht, dass wir nur faul in der Hängematte gelegen haben ;-). 
Wir haben nen neuen Job: Nachdem Steffen bei Jill, die Personaltrainerin von der Gegend, gewesen ist und ihr eigentlich bei ihren Stunden ein bisschen helfen wollte, hat er Jills Boss David kennengelernt.
Er ist auch der Besitzer der Schule in Hermosa, eine Grundschule, bisschen alternativ, die Kids haben z.B. jeden Morgen ne Stunde Sport. David ist Canadier und hat Sport in Köln studiert. Außerdem ist er totaler Fan von dem Sport Parkour. Da Steffens Examensarbeit über Parkour war und Steffen auch Sport in Deutschland studiert hat, ist David nun total angetan von Steffen. 
Jetzt ist es unsere Aufgabe, natürlich gegen Bezahlung, ein paar Turngeräte und Parkourhindernisse um das Fussballfeld der Schule zu bauen. David ist erstmal in Urlaub gefahren, mit Steffens Examensarbeit im Gepäck. Wir schuften hier nun schon seit 2 Wochen, so ziemlich jeden Tag von morgens bis abends in der knallen Sonne. Viel harte Arbeit für zwei Studenten, die gerade frisch vom Schreibtisch kommen: Löcher ausheben, Zement anmischen, Schweisen... Unsere Hände haben inzwischen Schwielen, wie die eines Bauarbeiters ;-), aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Hier der Bau unseres ersten Sportgeräts, das eigentlich hauptsächlich für Jill und ihre Kunden ist, aber auf dem Fussballplatz steht, damit sich die Kids auch dran probieren können. Ein Klimmzug Käfig mit Sprossenwand.

Anfangs haben wir hinten am Werkzeugschuppen so gut wie alles zusammengeschweisst:





Dann sind wir mit der Hilfe von weiteren 5 starken Mann zum Fussball platz umgezogen. Dort haben wir die Löcher für die Fundamente gegraben, einbetoniert, fertig geschweisst und gestrichen:






Sogar Samstag und Sonntag haben wir gearbeitet! Am Sonntag war Fussballspiel. Ticos gegen Nicaragüensen. Das war ganz witzig. Gab Bier, was zu Essen und laute Musik und zum Schluss noch Karaoke. Da fällt einem das Arbeiten doch gleich viel leichter...




Fertig! So sieht es aus unser erstes Objekt:



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