Nach der Wüste Paracas ging es
zunächst weiter entlang der Küste, bis nach Nasca. Dort befinden sich die
berühmten Nasca Linien, die aber nur vom Flugzeug aus zu sehen sind. Man glaubt die
Linien wurden von der Nasca Kultur im Jahre 500 nach Christus gemacht. Es ist jedoch ein
Rätsel, wofür diese Linien einmal dienten. Vor allem, da sie nur aus der Luft
zu sehen sind. Es gibt viele Theorien, über Ritualwege, Flughafen, bis zu Aliens.
In Wirklichkeit, hat man einfach keine Ahnung. Sabine und ich haben uns das
ganze mal aus der Luft angeschaut.
Die eigentlichen Nasca Linien,
also die Figuren, wie Affe, Spinne, oder der Kolibri hier waren eher unspektakulär
klein und unperfekt.
Das eigentlich faszinierende,
waren diese perfekten riesigen Linien hier, die überall, bis weit in die Ferne
zu sehen waren. Nach offizieller Theorie, waren dies Hilfslinien, zur
Konstruktion der Nasca Bilder. Jedoch sind diese Hilfslinien viel exakter und
größer, als die eigentlichen Figuren.
Auf dem weitere Weg durch die
Anden nach Cusco, kamen dann auch bald die ersten Llamas, Alpacas und Vicuñas
in Sicht.
Außerdem bot sich uns der
Ausblick auf wunderschöne Landschaften und auch den ein oder anderen
Regenbogen.
Wir hatten sogar das große Glück
einen Kondor zu sehen:
Sabine hat gleich das volle Peru
zu spüren bekommen, und so mussten wir auch an einem Erdrutsch vorbei. Zuvor
mussten wir natürlich etwa 1 Stunde warten, bis der Verkehr durchgelassen
wurde...
Hier demonstrierten uns die
Peruaner mal wieder ihre unübertrefflichen Fahrkünste :-):
Auf der Suche nach einem
Schlafplatz in einem etwas wärmeren Tal, trafen wir auf ein paar Kajakfahrer.
Durch sie konnten wir kostenlos auf einem schönen Campingplatz in Yaka
übernachten und Steffen durfte am nächsten morgen sogar noch eine Runde mit den
Locales vom Dorf raften.
Das Rafting verlief turbulent,
mit kentern und allem Drum und Dran. Sabine und ich waren froh, das Angebot
abgelehnt zu haben. Steffen und die Jungs hatten jedoch ihren Spaß. Hier die
komplette Crew versammelt:
Auf dem weiteren Weg kamen wir in
einem Dorf noch an irgendeinem Fest vorbei. Mit Umzug, Musik und Allem was dazu
gehört. Zu unserem Leidwesen war dadurch die ganze Innenstadt lahmgelegt und
wir mussten uns unseren Weg durch kleine Gässchen suchen.
Auch an einem Markt in einem
weiteren Dorf konnten wir nicht ohne kurzen Stopp vorbei rauschen. Und so gab
es für Sabine ein paar weitere Suveniers, eine Thermoskanne für uns und ein
paar bizarre Anblicke eines Andenmarkts.
In Cusco angekommen, haben wir
uns durch die super engen Straßen der Innenstadt gequält, um uns in Pisaq mit
Watschi und Enrique zu treffen. Die zwei wollten auch unseren nächsten
Reiseabschnitt, Cusco und das heilige Tal, mit uns teilen. Aber davon mehr im
nächsten Eintrag...
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