Dienstag, 14. April 2015

Der Weg nach Cusco:


Nach der Wüste Paracas ging es zunächst weiter entlang der Küste, bis nach Nasca. Dort befinden sich die berühmten Nasca Linien, die aber nur vom Flugzeug aus zu sehen sind. Man glaubt die Linien wurden von der Nasca Kultur im Jahre 500 nach Christus gemacht. Es ist jedoch ein Rätsel, wofür diese Linien einmal dienten. Vor allem, da sie nur aus der Luft zu sehen sind. Es gibt viele Theorien, über Ritualwege, Flughafen, bis zu Aliens. In Wirklichkeit, hat man einfach keine Ahnung. Sabine und ich haben uns das ganze mal aus der Luft angeschaut.




Die eigentlichen Nasca Linien, also die Figuren, wie Affe, Spinne, oder der Kolibri hier waren eher unspektakulär klein und unperfekt.




Das eigentlich faszinierende, waren diese perfekten riesigen Linien hier, die überall, bis weit in die Ferne zu sehen waren. Nach offizieller Theorie, waren dies Hilfslinien, zur Konstruktion der Nasca Bilder. Jedoch sind diese Hilfslinien viel exakter und größer, als die eigentlichen Figuren.




Auf dem weitere Weg durch die Anden nach Cusco, kamen dann auch bald die ersten Llamas, Alpacas und Vicuñas in Sicht.








Außerdem bot sich uns der Ausblick auf wunderschöne Landschaften und auch den ein oder anderen Regenbogen.






Wir hatten sogar das große Glück einen Kondor zu sehen:




Sabine hat gleich das volle Peru zu spüren bekommen, und so mussten wir auch an einem Erdrutsch vorbei. Zuvor mussten wir natürlich etwa 1 Stunde warten, bis der Verkehr durchgelassen wurde...




Hier demonstrierten uns die Peruaner mal wieder ihre unübertrefflichen Fahrkünste :-):



Auf der Suche nach einem Schlafplatz in einem etwas wärmeren Tal, trafen wir auf ein paar Kajakfahrer. Durch sie konnten wir kostenlos auf einem schönen Campingplatz in Yaka übernachten und Steffen durfte am nächsten morgen sogar noch eine Runde mit den Locales vom Dorf raften.




Das Rafting verlief turbulent, mit kentern und allem Drum und Dran. Sabine und ich waren froh, das Angebot abgelehnt zu haben. Steffen und die Jungs hatten jedoch ihren Spaß. Hier die komplette Crew versammelt:




Auf dem weiteren Weg kamen wir in einem Dorf noch an irgendeinem Fest vorbei. Mit Umzug, Musik und Allem was dazu gehört. Zu unserem Leidwesen war dadurch die ganze Innenstadt lahmgelegt und wir mussten uns unseren Weg durch kleine Gässchen suchen.




Auch an einem Markt in einem weiteren Dorf konnten wir nicht ohne kurzen Stopp vorbei rauschen. Und so gab es für Sabine ein paar weitere Suveniers, eine Thermoskanne für uns und ein paar bizarre Anblicke eines Andenmarkts.







In Cusco angekommen, haben wir uns durch die super engen Straßen der Innenstadt gequält, um uns in Pisaq mit Watschi und Enrique zu treffen. Die zwei wollten auch unseren nächsten Reiseabschnitt, Cusco und das heilige Tal, mit uns teilen. Aber davon mehr im nächsten Eintrag...

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